von routlens

Die 4 Säulen | Der Platz der Natur - Ein Gefühl wie in freier Natur

Rout Lëns: Ein Stadtwald, in dem biologische Vielfalt und soziales Leben eine Einheit bilden!

Wir freuen uns, Ihnen das erste Lehrvideo einer Reihe vorstellen zu können, die die Konzepte des neuen Viertels Rout Lëns veranschaulichen soll. Um diese Motion-Design-Serie zu beginnen, haben wir eine der starken Säulen gewählt, auf die sich das Projekt stützt, nämlich: Die Integration der Natur.

Bei IKO betrachten wir das Pflanzenleben als einen unumgänglichen und wesentlichen Akteur des neuen Escher Viertels. Wir möchten eine perfekte Allianz zwischen Mensch und Natur schaffen, wobei sie sich gegenseitig unterstützen sollen.

Deshalb arbeiten wir daran, das Gelände in einen nachhaltigen, widerstandsfähigen und innovativen Ort des Lebens umzuwandeln.

Das Gebiet des ehemaligen Industriestandorts „Rote Linse“ südwestlich von Esch-sur-Alzette wurde durch ein Jahrhundert der Stahlgewinnung plattgewalzt. Seit der Schließung im Jahr 1977 hat die Natur es sich nach und nach zurückerobert.

Heute ist es an der Zeit, eine engagierte Wiederbegrünung des Geländes durchzuführen. Aus diesem Grund haben wir uns bereits bei der Planung des Immobilienprojekts einen ehrgeizigen grünen Plan ausgedacht, der an den Klimawandel angepasst ist.

Rout Lëns: Die Zukunft natürlich gestalten 

In Bildern zeigen wir Ihnen die wichtigsten Punkte, wie Sie den Aspekt der Vegetation einbeziehen können.

  1. Ein Akklimatisierungsgewächshaus zum Thema Vegetation aus fernen Ländern

Ab 2023 soll in der Gebläsehalle ein Akklimatisierungsgewächshaus errichtet werden. Es wird eine schöne exotische Pflanzenpalette beherbergen. Das Ziel ist es, die Zukunft vorwegzunehmen, indem die Pflanzenarten von morgen erforscht und vorbereitet werden, die mit dem Klimawandel vereinbar sind.

  2. Einen harmonischen Stadtwald schaffen

Wie ein grüner Faden werden zwischen den neuen Gebäuden zahlreiche heimische Pflanzenarten gepflanzt. Ziel ist es, einen harmonischen Wald wiederherzustellen, der perfekt in die neue Stadt integriert ist. So werden die Baum- und Straucharten entsprechend ihrem Wachstumsrhythmus und ihrer Höhe nach Erreichen ihrer endgültigen Größe in den Pflanzungen verteilt.

  3. Verbreitung von Wiesenblumen

Um die lokale Biodiversität zu erhalten und zu festigen, werden an mehreren Stellen Blumenwiesen gesät. Man findet sie am Boden am Rand von Lebensräumen, aber auch hoch oben an Gebäuden. Beispielsweise werden Kalkgraswiesen auf mehreren Dachbegrünungen Platz finden.

Diese blühenden Bereiche tragen nicht nur zur Schönheit des Viertels bei, sondern bieten auch Nahrung und Unterschlupf für Insekten. Die so wieder angesiedelten und versorgten Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden in einem positiven Kreislauf die Bestäubung der umliegenden Kulturen sicherstellen.

  4. Lebensräume für Reptilien

Das Projekt sieht die Verwendung von Gabionen-Verblendmauern vor. Diese mit Steinen unterschiedlicher Größe gefüllten Drahtkörbe zeichnen sich durch zahlreiche Öffnungen und Galerien aus. Diese stellen besonders beliebte Unterschlupfmöglichkeiten für einheimische Reptilien dar.

  5. Anpflanzungvon 700 Bäumen

Der neu geschaffene Stadtwald wird auch den Vorteil haben, dass er die für Beton typischen Wärmeinseln bekämpft. Als echte Oase wird es auch an schönen Sommertagen angenehm sein, dort spazieren zu gehen. Die Nutzerinnen und Nutzer werden es genießen, durch kühle und überschattete Umgebungen zu schlendern.

  6. Regenwassermanagement

Die Unterstützung der Biodiversität geht unweigerlich mit einem guten Wassermanagement einher! Aus diesem Grund wird das Regenwasser der öffentlichen Bereiche mithilfe des Beckens der Gebläsehalle sowie verschiedener Rückhaltebereiche aufgefangen. So wird ein Feuchtgebiet als Biotop von Pflanzen- und Tierarten gepflegt.

  7. Dachbegrünung

Die Dachbegrünung sowie die Grünflächen in den privaten Blockinnenbereichen werden zur Ökologie des Viertels beitragen. Sie werden mithilfe von Regenwasser, das von den Dächern gesammelt wird, bewässert.

Integrierte Pflanzenformen 

Zusammenfassend und wie im Video ersichtlich, integriert der Naturteil von Rout Lëns vier Pflanzenformen.

  1. Trockenrasen
  2. Vorwaldformationen zur Wiederbesiedlung
  3. Der Wald im Einklang mit den Maßstäben der Gebäude
  4. Die Vegetation aus fernen Ländern

Sanfte Mobilität und Einrichtungen für alle

Um diese schöne Natur zu genießen, sie zu respektieren und so weit wie möglich in guter Nachbarschaft mit ihr zu leben, wird die sanfte Mobilität bevorzugt.

Das neue Viertel von Esch-sur-Alzette wird zu Fuß, mit Zweirädern und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Parkplätze, von denen die meisten unterirdisch angelegt sind, sorgen dafür, dass die Autos unauffälliger werden, während sie gleichzeitig den Zugang zum Viertel von der Straße aus erleichtern.

Zur Freude der Bewohner und Nutzer plant Rout Lëns außerdem:

  • Eine Schule
  • Geschäfte in der Nähe
  • Arbeitsräume
  • Freizeiträume
  • Wohnungen

und noch viel mehr!

Sie haben verstanden: Rout Lëns zu wählen, bedeutet, in einem Stadtwald zu leben, in dem Biodiversität und soziales Leben eine Einheit bilden!

 

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